MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Dakar-Rallye 2016

Peterhansel von Tank-Vorwürfen freigesprochen

Stephane Peterhansel wird für sein Nachtanken auf der achten Etappe der Rallye Dakar nicht bestraft: Der Franzose darf weiter um den Sieg kämpfen.

Foto: Red Bull Content Pool

Gute Nachrichten für Stephane Peterhansel: Der Rekordsieger der Rallye Dakar ist von den Vorwürfen illegalen Nachtankens freigesprochen worden. Peterhansel behält damit seinen derzeitigen zweiten Platz im Gesamtklassement, in dem er sieben Minuten hinter dem führenden Carlos Sainz liegt. Er hatte auf jener achten Etappe von Salta nach Belen den dritten Platz in der Tageswertung belegt.

Das X-Raid-Team hatte eine Beschwerde eingereicht, dass Peterhansel an einem Punkt nachgetankt haben soll, an dem nur Motorräder und Quads hätten auffüllen dürfen. Dass Peterhansel Diesel gefasst hat, stand von Anfang an außer Frage, es galt lediglich zu klären, ob es legal gewesen ist. Die Organisatoren des A.S.O. haben nun klargestellt, dass ein Auftanken an diesem Ort rechtens gewesen sei.

Peugeot-Rennleiter Bruno Famin hatte bereits im Vorfeld alle Anschuldigungen zurückgewiesen: "Das war absolut legal, weil der Nachtank-Punkt im Roadbook verzeichnet war. Ich kann diese Beschwerde nicht nachvollziehen und jetzt warten wir darauf, mehr zu erfahren. Wir legen großen Wert auf fairen Sport." Bei der Rallye Dakar darf nur an bestimmten Punkten nachgetankt werden. Das Reglement schreibt den Teilnehmern vor, genug Sprit für 880 Kilometer an Bord zu haben. Aus Gewichtsgründen werden die Fahrzeuge jedoch nur selten komplett vollgetankt.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Dakar-Rallye 2016

Weitere Artikel:

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport