
Genfer Autosalon: Ford GT ’66 Heritage Edition | 06.03.2017
Reicher Erbe
Ford zeigt auf dem Genfer Autosalon eine limitierte Sonderserie des Ford GT, den '66 Heritage, der an den Le Mans-Sieg von 1966 erinnern soll.
Der Supersportwagen Ford GT in der sehr seltenen „’66 Heritage Edition“ feiert auf dem Genfer Automobilsalon sein Europa-Debüt. Mit der limitierten Sonderserie erinnert Ford an den GT40 Mk II, mit dem Bruce McLaren und Chris Amon vor über 50 Jahren bei den 24 Stunden von Le Mans siegten.
Die „’66 Heritage Edition“ zeichnet sich durch die exklusive Lackierung „Shadow Black“ aus, die sowohl in Metallic als auch in mattem Farbton zur Verfügung steht. Silberne Racing-Dekorstreifen und exklusive Anbauteile aus dem superleichen Werkstoff Karbon setzen zusätzliche Akzente. Weiteres Merkmal ist die Startnummer 2 auf der Fronthaube und den Türen. Den eindrucksvollen Auftritt unterstreichen auch die einteiligen, goldfarbig lackierten und mit schwarzen Radmuttern versehenen Aluminium-Schmiederäder im 20-Zoll-Format.
Einheitlich für alle Ford GT gilt: Sie besitzen ein digitales, zehn Zoll großes Instrumenten-Display. In dessen Grafik flossen Erfahrungen aus dem Rennsport ein, um die Aufmerksamkeit der Fahrer so wenig wie nötig abzulenken. Je nach gewähltem Fahrmodus „Normal“, „Wet“, „Sport“, „Track“ und „Vmax“ nimmt es zudem ein eigenständiges Layout an.
Mit einer Leistung von mehr als 600 PS und einem maximalen Drehmoment von über 700 Newtonmeter ist der 3,5 Liter große Sechszylinder-Bi-Turbo das bisher stärkste EcoBoost-Serien-Aggregat. Der Motor beschleunigt den mit einem Kohlefaser-Chassis sowie einer aktiven Aerodynamik ausgerüsteten Ford GT auf eine Höchstgeschwindigkeit von 347 km/h.