
Pariser Autosalon: Honda Civic Type R Prototype | 30.09.2016
Powertype
Die Studie des neuen Honda Civic Type R wurde auf dem Pariser Autosalon 2016 präsentiert und bietet einen Ausblick auf den neuen Type R.
Basierend auf den niedrigen und breiten Proportionen des neuen Civic Fünftürers zeigt der Prototype des Type R einen kraftvollen Karosserieaufbau und weitere Modifikationen, die zur aerodynamischen Performance beitragen.
Das für den Prototype speziell gefertigte Exterieur ist mit einer stark reflektierenden, feinkörnigen Oberflächenfolierung in gebürsteter Aluminium-Optik versehen.
Der aggressiv gestaltete Frontstoßfänger wird durch einen flügelförmigen Carbon-Diffusor und sportlich rote Akzente betont. Zusätzliche Luftkanäle mit Lamellen lassen den Stoßfänger breiter erscheinen, während rautenförmige Gitter die Lufteinlässe umschließen.
Das typische rote „H"-Emblem, das alle Modelle der R-Reihe ziert, findet sich oberhalb eines zusätzlichen Lufteinlasses an der Fahrzeugfront. Ein weiterer Lufteinlass wurde als trapezförmige Aussparung mittig in die Motorhaube integriert.
Die abgedunkelten Gläser der LED-Scheinwerfer, Blinker und Seitenblinker unterstreichen den sportlichen Auftritt des Civic Type R Prototype.
Carbon-Seitenschweller zieren die Seitenflächen des Fahrzeugs. 20-Zoll-Leichtmetallfelgen in glänzendem Schwarz mit roten Akzenten und Hochleistungsreifen in der Dimension 245 sitzen in den verbreiterten Radkästen.
Ein mächtiger Carbon-Diffusor verläuft unterhalb des breiten hinteren Stoßfängers, der drei voll funktionsfähige Auspuffrohre umrahmt.
Das zentral angeordnete Auspuffrohr in Metallic Rot hat einen kleineren Durchmesser als die außen angeordneten Auspuffrohre. Die unverwechselbaren Dachflanken sind zu einem spektakulären Heckflügel ausgerichtet.
Die neue Generation des Civic Type R wird im kommenden Jahr als Serienmodell offiziell vorgestellt. Die Fertigung erfolgt bei Honda of the UK Manufacturing (HUM) in Swindon, Großbritannien, dem globalen Fertigungsstandort des Civic Fünftürers. Die ersten Fahrzeuge sollen in der zweiten Jahreshälfte 2017 auf den europäischen Markt kommen.