AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Vorschau

Vor seiner Weltpremiere auf dem Pariser Autosalon zeigte Hyundai den neuen Hyundai i30 vor Journalisten in der Europazentrale in Offenbach.

mid/sts

Bereits vor Beginn des Pariser Autosalons lässt Hyundai in seiner Europazentrale im deutschen Offenbach den neuen i30 Vorpremiere feiern. Unter dem Motto "Move On" will Hyundai weiter nach vorne schreiten, hin zum Kunden, dessen Wünsche und Anforderungen auf breiter Basis erfüllt werden sollen.

Aber was erwartet sich die Kundschaft vom "Auto für Jedermann"? Auf der einen Seite stehen die traditionellen Werte wie Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Hier wollen die Koreaner den europäischen Markt gleich vor der Haustür abholen, denn der i30 wurde in Europa entwickelt, getestet und er wird auch in Europa produziert. Wie Hyundai weiß, ist ein weiterer, wenn nicht sogar der wichtigste Entscheidungsfaktor bei der Kaufentscheidung das Design.

Hier hat sich der neue i30 im Vergleich zum Vorgängermodell etwas verlängert und verbreitert. Davon profitieren vor allem die Insassen im Fond. Andererseits ist er auch etwas niedriger ausgefallen, also Vorsicht beim Einsteigen. Ein besonderes Augenmerk hat die Designabteilung auf den Kühlergrill des neuesten Hyundai-Sprosses gelegt.

"Mit der neuen Generation des i30 stellen wir auch eine neue Generation des Kühlergrilldesigns vor: Wir nennen ihn Kaskaden-Kühlergrill. Er symbolisiert die neue Identität der Marke", erklärt Peter Schreyer, Design-Chef der Hyundai Motor Group (im Bild unten, wie immer in Schwarz).

Die neue Identität der Marke, die Peter Schreyer anspricht, wird nach dem Vorbild des frisch präsentierten i30 auf die gesamte Fahrzeug-Generation ausgeweitet. Kommende Automobile werden also auch vom Kaskaden-Grill geziert und haben so gleich einen weiteren optischen Wiedererkennungswert.

Neben dem Design kommt bei der Kundschaft von heute auch der Wunsch nach moderner Technik und Ausstattung. Konnektivität ist deshalb sozusagen der zweite Vorname des Hyundai i30. Das Smartphone übernimmt eine zentrale Rolle im Infotainment-System des Kompakten.

Android- und Apple-Geräte werden per USB-Kabel mit dem Fahrzeug verbunden und können die Navigation und das Entertainment übernehmen. Darüber hinaus kommen über die Datenverbindung des Handys aktuelle Informationen zur Verkehrslage auf das 8 Zoll große Touch-Display in der Mittelkonsole.

Wenn das Smartphone dann doch nur als Passagier mitreist, kann es bequem über Induktionspunkt geladen werden, ganz ohne Kabel. Hinzu kommen zahlreiche Assistenz-Systeme wie Notbrems-Assistent, Spurhalte-Assistent, Adaptiv-Tempomat oder Fernlicht-Assistent samt dynamischer Kurven-Ausleuchtung.

Man merkt, dass Hyundai großen Wert auf die Ansprüche der technik-affinen Fahrer gelegt hat, die sich traditionell in deutschen Autos besonder wohlfühlen.

Als Antrieb stehen dem i30 sechs Motoren-Varianten zur Verfügung. Auf der einen Seite stehen drei Benziner bereit, ganz neu dabei ist da der 1.4 T-GDI-Vierzylinder mit 103 kW/140 PS. Daneben stehen der 1.0 T-GDI-Dreizylinder mit 88 kW/120 PS und der 1.4 MPI-Vierzylinder mit 74 kW/100 PS.

Die Turbodiesel-Antriebe auf der anderen Seite kommen als 1,6-CRDi in den drei Leistungsstufen 70 kW/95 PS, 81 kW/110 PS und 700 kW/136 PS daher. Serienmäßig ist ein Sechsgang-Schaltgetriebe, je nach Motorisierung kann aber auch ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe verbaut werden.

Die Produktion beginnt ums Jahresende im tschechischen Nocovice, im Frühjahr 2017 soll der i30 zu den Händlern rollen. Bis 2020 will Hyundai übrigens die Nummer eins der asiatischen Automarken in Europa sein - ein Ziel, das man in Österreich längst erreicht hat.

News aus anderen Motorline-Channels:

Pariser Autosalon: neuer Hyundai i30

Weitere Artikel:

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.