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Kia zeigt mit dem Niro auf dem Genfer Autosalon das erste eigens auf Hybridantrieb hinentwickelte Modell der Marke. Ab Sommer 2016 erhältlich.

Auf dem Genfer Autosalon präsentiert Kia der europäischen Öffentlichkeit erstmals den Kia Niro. Für dieses Crossover-Hybridmodell, das seine Weltpremiere auf der Chicago Auto Show 2016 feierte, hat Kia erstmals eine speziell auf Öko-Fahrzeuge zugeschnittene Plattform entwickelt.

In Europa kommt der Niro im dritten Quartal 2016 in den Handel, wie für alle Kia-Modelle gelten auch für den Kia Niro 7 Jahre Werksgarantie.

Der Neuling in der Kia-Palette verbindet die Vorzüge eines geräumigen Crossover-Modells mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch. Der Niro wurde von Anfang an dezidiert als Hybridmodell entwickelt.

Seine neue Plattform wurde völlig unabhängig von denen anderer Kia-Modellen konzipiert und ist speziell auf den Einsatz verschiedener umweltfreundlicher Technologien und Antriebsstränge der nächsten Generation ausgelegt.

Der Hybridantrieb des Kia Niro beinhaltet einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (GDI), eine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie, einen 32 kW starken Elektromotor und ein sechsstufiges Doppelkupplungsgetriebe (DCT).

Die Aerodynamik spielte beim Karosserie-Design eine entscheidende Rolle. Deshalb zählt der Kia Niro mit seinem niedrigen Luftwiderstand (cW: 0,29) zu den aerodynamischsten Fahrzeugen unter seinen Hybrid-Wettbewerbern. Der lange Radstand (2,70 Meter), der zu entsprechend kurzen Überhängen vorn und hinten führt, ermöglicht großzügiges Platzangebot im Innenraum.

In der Kia-Modellpalette nimmt der Niro auch von seinen Außenmaßen her einen eigenen Platz ein. Mit 4,36 Meter Länge, 1,80 Meter Breite und 1,54 Meter Höhe ist er kompakter als der neue Kia Sportage, zugleich aber größer als das Grundmodell des Kompaktwagens Kia Cee’d.

Bei der Entwicklung des Niro stand von Beginn an ein Ziel im Vordergrund: ein Maximum an Kraftstoffeffizienz. Das Resultat ist eine kombinierte CO2-Emission, die nach momentanem Entwicklungsstand bei 89 Gramm pro Kilometer liegt (auf Basis interner Messungen, entspricht einem Durchschnittverbrauch von 3,8l/100km).

Zum Antriebsstrang des neuen Hybridmodells gehören ein 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (GDI) aus der „Kappa“-Baureihe, der 77 kW (105 PS) Leistung und 147 Nm Drehmoment mobilisiert, ein 32-kW-Elektromotor sowie eine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie mit einer Kapazität von 1,56 Kilowattstunden.

Auf die Vorderräder übertragen wird die Antriebskraft durch ein sechsstufiges Doppelkupplungs-Direktschaltgetriebe (DCT). Das Hybridsystem hat eine Gesamtleistung von 104 kW (141 PS) und ein maximales Drehmoment von 264 Nm.

Die neue Plattform wurde auch mit dem Ziel entwickelt, trotz des Hybridantriebs keine Kompromisse beim Gepäckraum zu machen. Die Batterie befindet sich deshalb unter der Rücksitzbank – neben dem 45 Liter fassenden Kraftstofftank – und beeinträchtigt das Fassungsvermögen des 421 Liter großen Gepäckabteils nicht.

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