MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Dakar-Rallye 2016

Peugeot präsentierte den 2008 DKR16

Peugeot wird bei der Dakar-Rallye 2016 mit einem überarbeiteten Boliden antreten. Für den 2008 DKR16 gilt: breiter, tiefer, stärker.

Fotos: Werk

Wenn im Jänner 2016 die Autos wieder über die Startrampe in Buenos Aires rollen, beginnt für Peugeot zum zweiten Mal nach dem Comeback das Abenteuer Dakar-Rallye. Vor elf Monaten ließ der 2008 DKR sein Potenzial aufblitzen, aber das Auto war im Vergleich zur Konkurrenz zu langsam und technisch zu anfällig. Deshalb wurde der Bolide in vielen Details überarbeitet. Nun stellte Peugeot die endgültige Version vor.

Der neue 2008 DKR16 ist breiter, schneller, tiefer und kraftvoller. Durch die neuen Maße des Autos verlagerte sich auch die Gewichtsverteilung. Auffällig ist der neue Platz für die Ersatzreifen in den Seitenkästen vor der Hinterachse. Alleine durch diese Maßnahme wird der Schwerpunkt des Boliden gesenkt, was sich wiederum positiv auf das Fahrverhalten auswirkt. Beim Motor setzt Peugeot weiterhin auf einen V6-Twin-Turbo-Diesel, der rund 350 PS leisten soll und ausschließlich die Hinterräder antreibt.

Optisch wirkt der Wagen schlanker und aggressiver. Das Dach ist in silber gehalten, damit in der Wüste die Sonne reflektiert wird. "Wenn das Auto so gut läuft wie es aussieht, werden wir ein starkes Jahr haben", glaubt Peugeot-Sportdirektor Bruno Famin. "Der 2008 DKR16 sieht schon im Stillstand schnell aus. Wir wissen, dass wir eine starke visuelle Präsenz bei der Dakar haben werden. Jetzt liegt es an uns, das Beste daraus zu machen."

Peugeot tritt mit den Stars Sébastien Loeb, Stéphane Peterhansel, Cyril Despres und Carlos Sainz an. Die 38. Dakar-Rallye beginnt am 2. Jänner in Buenos Aires. Nach mehr als 10.000 Kilometern wartet am 16. Jänner in Rosario die Ziellinie. Peugeot holte zwischen 1987 und 1990 vier Dakar-Siege in Folge – damals wurde noch in Afrika gefahren.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Dakar-Rallye 2016

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.