AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Volvo mit erster Fahrrad-Erkennung

Ab 2014 erhältlich

Volvo stellt den weltweit ersten Notbremsassistenten mit automatischer Fahrradfahrer-Erkennung am Genfer Autosalon vor.

Das Assistenzsystem registriert Radfahrer und bremst das Fahrzeug bei einer drohenden Kollision automatisch ab. Die neue Funktion baut auf dem Volvo Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger-Erkennung auf.

Alle mit dem elektronischen System ausgestatteten Fahrzeuge erhalten ab dem neuen Modelljahr 2014 auch die Radfahrer-Erkennung. Sie ist ab Mai 2013 für die Baureihen Volvo V40, Volvo S60, Volvo V60, Volvo XC60, Volvo V70, Volvo XC70 und Volvo S80 verfügbar.

Fahrradfahrer sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Laut Statistik Austria verunglückten im Jahr 2011 insgesamt 5.760 Radfahrer auf österreichischen Straßen, 42 starben. Europaweit kommt sogar jeder zweite getötete Radfahrer bei einer Kollision mit einem Auto ums Leben.

„Unsere Lösungen zur Unfallvermeidung und zum Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer sind einzigartig. Indem wir immer mehr Situationen und Verkehrsteilnehmer in unsere Systeme einbeziehen, bauen wir unsere weltweite Vorreiterrolle in der automobilen Sicherheit weiter aus. Wir arbeiten kontinuierlich an unserer Vision, Autos zu bauen, die nicht mehr in Unfälle verwickelt sind", sagt Doug Speck, Senior Vice President, Marketing, Sales und Customer Service bei der Volvo Car Group.

Automatische Notbremsung

Ein Radfahrer, der in der Fahrspur pendelt oder plötzlich herausschert, ist ein typischer Fall für die neue Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung. Das sensorbasierte System scannt die Objekte vor dem Fahrzeug.

Eine neue, verbesserte Software mit einer noch schnelleren Bildverarbeitung ermöglicht es, auch Fahrradfahrer zu erkennen. Schert ein Radfahrer plötzlich vor einem Volvo Fahrzeug aus, erhält der Autofahrer eine sofortige Warnung. Gleichzeitig wird das Bremssystem vorgespannt. Wenn der Fahrer nicht auf die Warnung reagiert und ein Unfall droht, wird automatisch die volle Bremskraft aktiviert und das Fahrzeug bremst selbstständig ab.

Die Fahrzeuggeschwindigkeit hat bei einem Unfall einen erheblichen Einfluss auf die Schwere der Verletzungen. Eine niedrigere Geschwindigkeit kann das Verletzungsrisiko des Fahrradfahrers deutlich reduzieren.

System kombiniert Kamera und Radar

Der Notbremsassistent mit automatischer Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung nutzt eine Radareinheit im Kühlergrill, eine Kamera auf Höhe des Rückspiegels sowie eine zentrale Kontrolleinheit. Das Radar erkennt Objekte vor dem Fahrzeug und berechnet den Abstand zu ihnen. Die Kamera definiert die Art der Objekte - beispielsweise ob es sich um einen Fußgänger oder einen Radfahrer handelt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Volvo mit erster Fahrrad-Erkennung

Weitere Artikel:

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.