AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Genfer Autosalon: Facelift Ford Kuga

Gut vernetzt

Neuer trapezförmiger Kühlergrill und neuer Dieselmotor. Nach seinem Debüt auf dem Mobile World Congress in Barcelona rollt der Ford Kuga nach Genf.

mid/rlo

Wer sich einen ersten Eindruck vom überarbeiteten Ford Kuga verschaffen will, der kann natürlich zum Genfer Autosalon (3. bis 13. März 2016) reisen, erstmals präsentiert wurde das SUV aber schon auf dem Mobile World Congress in Barcelona.

Da dreht sich nicht alles um Autos, sondern man blickt in erster Linie in die digitale Zukunft. Da geht es um Smartphones und Vernetzung. Und Ford hat die neueste Generation des sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainment-Systems "Sync 3" mit im Gepäck.

Navigation, Vernetzung und Unterhaltung sollen damit nochmals einfacher funktionieren. Dargestellt wird das System auf einem acht Zoll großen Multifunktions-Bildschirm mit Touchfunktion.

Der Kuga ist ab Sommer 2016 bestellbar, die Markteinführung ist für Anfang 2017 geplant. "Der neue Kuga bietet ein stylisches Design und zugleich modernste Technologien für bessere Konnektivität, für mehr Sicherheit und für noch höheren Fahrkomfort", sagt Joe Bakaj, Vize-Präsident für Produkt-Entwicklung bei Ford Europa.

Für eine bessere Traktion im Gelände oder auf rutschiger Fahrbahn soll künftig ein "intelligenter" Allradantrieb sorgen. Gegen Aufpreis gibt es unter anderem einen Ein- und Auspark-Assistenten sowie multifunktionale Xenon-Scheinwerfer.

Insgesamt stehen für den Kuga sechs verschiedene Motorisierungen zur Verfügung, drei Diesel und drei Benziner. Neu ist dabei der 1,5-Liter-Dieselmotor mit 88 kW/120 PS, der das bisherige 2,0-Liter-Triebwerk mit gleicher Leistung ersetzt.

Bei der Version mit Frontantrieb liegt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch bei 4,4 Liter auf 100 Kilometern, die CO2-Emissionen betragen 115 g/km.

Darüber hinaus gibt es noch einen 2,0-Liter-Diesel mit 110 kW/150 PS und 132 kW/180 PS. Als Benziner steht ein 1,5-Liter-Motor mit 88 kW/120 PS, 110 kW/150 PS oder mit 134 kW/182 PS zur Auswahl.

Optisch fallen der große, trapezförmige Kühlergrill sowie ein kleiner unterer Kühlergrill, der von neu gestalteten Scheinwerfern und dem LED-Tagfahrlicht flankiert wird, auf.

Die Front wird durch große Nebelscheinwerfer abgerundet. Am Heck sollen neue Rückleuchten dem Kuga eine sportlich-markante Note verleihen. Die Leichtmetallräder sind in den Größen 17, 18 und 19 Zoll erhältlich.

News aus anderen Motorline-Channels:

Genfer Autosalon: Facelift Ford Kuga

Weitere Artikel:

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.