AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Genfer Autosalon: Mercedes C-Klasse Cabrio

Frühlingsbote

Mercedes komplettiert seine C-Klasse mit dem neuen Cabrio. Die offene Version feiert auf dem Genfer Autosalon ihre Weltpremiere.

Die neue E-Klasse? Ja schon, die hat Mercedes auch im Gepäck auf der Reise zum Genfer Autosalon. Die Erneuerung der gehobenen Mittelklasse der Stuttgarter ist noch nicht auf der Straße, da wird mit dem C-Klasse Cabrio die nächste Premiere gefeiert.

Eile ist geboten, die Produktoffensive soll den Schwung beibehalten, mit dem Daimler das Geschäftsjahr 2015 abgeschlossen und das neue Jahr begonnen hat. Fast 20 Prozent konnte Mercedes-Benz zulegen.

Allein die sportliche Tochtermarke AMG hat in zwölf Monaten fast 69.000 Fahrzeuge verkauft und damit ihr Volumen in den vergangenen beiden Jahren mehr als verdoppelt. Zehn Neuheiten sollen noch 2016 den Höhenflug mit guter Thermik versorgen, damit kommt AMG auf 48 verschiedene Modelle in der Performance-Klasse.

Nun also das Cabrio der C-Klasse, das vorne langgestreckt, hinten aber mit einem fast pummelig geratenem Heck vier Passagiere mit einem Stoffverdeck behütet. Das schließt automatisch in rund 20 Sekunden und bis zu Fahrgeschwindigkeiten von 50 km/h und übertrifft sogar die Funktionalität der Stahldach-Schließung im jüngst erneuerten Roadster SL, das sich nur bis 40 km/h arbeitswillig zeigt.

4,68 Meter lang ist das Cabrio, die Höhe ist um 0,4 Zentimeter gewachsen, die Passagiere im Fond genießen sogar 1,2 Zentimeter mehr Kopffreiheit.

In den Kofferraum passen 360 Liter Gepäck, wenn das Cabrio geschlossen ist und 285 Liter, wenn offen gefahren wird. Dank geteilt umklappbarer Fondlehnen kann auch Sperrgut befördert werden.

Sechs Benziner und zwei Diesel finden sich in der Motoren-Palette. Die Basis markiert ein 1,6-Liter-Vierzylinder im C 180 mit 115 kW/156 PS, Spitzentriebwerk ist der sechszylindrige 3,0-Liter-Biturbo im Mercedes-AMG C 43 4MATIC Cabriolet mit 270 kW/367 PS und 520 Newtonmetern Drehmoment.

Die Selbstzünder kommen mit 125 kW/170 PS im C 220 d oder 150 kW/204 PS im C 250 d daher. Sie arbeiten zur Reduzierung der Stickoxide mit Harnstoff-Einspritzung (SCR-Technologie/Selective Catalytic Reduction).

Der Allradantrieb 4MATIC kann für den C 200 und den C 220 d bestellt werden, das Automatikgetriebe 9G-Tronic ist für alle Motorisierungen im Angebot. Das Cabrio soll rechtzeitig zum Sommerbeginn zu den Händlern kommen.

Die erste offene und viersitzige Version der C-Klasse ist der Genfer Debütant dennoch nicht ganz. Das Cabrio, das früher der E-Baureihe zugeordnet wurde, basierte im Wesentlichen auf dem kleineren Bruder mit dem C im Namen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Genfer Autosalon: Mercedes C-Klasse Cabrio

Weitere Artikel:

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.