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X-Man

Das BMW Concept X7 iPerformance gibt einen Vorgeschmack darauf, was die betuchte Kundschaft beim 2018 startenden Groß-SUV X7 zu erwarten hat.

mid/ts

BMW präsentiert auf der IAA in Frankfurt mit dem Concept X7 iPerformance einen Ausblick auf das für 2018 geplante X7-Serienmodell, das ein neues Verständnis von pompösem Luxus definieren soll.

Eine klare Formensprache und ein großzügiger und voll vernetzter Innenraum mit edlen Materialien und sechs Sitzplätzen setzen den neuen Goldstandard der Marke in der Oberklasse. Für ein vergleichsweise gutes Gewissen soll ein Plug-in-Hybridantrieb sorgen.

Die Frontansicht prägt eine fast schon überdimensionierte, senkrecht stehende Doppelniere. Rahmen und Streben in einem Mix aus glänzenden und matten Flächen sind einteilig ausgeführt und wirken wie aus dem Vollen gefräst. Flankiert wird der obere Bereich des XXL-Kühlergrills von extrem flachen Laserlicht-Doppelscheinwerfern mit blauer X-Signatur. Zudem zieht sich eine Chrom-Spange über die gesamte Breite der Frontschürze.

In der Seitenansicht fallen die vertikalen Abrisskanten, knappe Überhänge und eine L-förmige Chromleiste ins Auge. Eine prägnante Schulterlinie verläuft von den vorderen Radhäusern - erstmals bei einem X-Modell rund ausgeschnitten - bis in die Rückleuchten, die Türgriffe sind bündig im Blech versenkt.

Raffiniert wirken auch die riesigen 23 Zoll-Leichtmetallfelgen im Vielspeichen-Design, die durch aerodynamisch optimierte Einsätze zwischen den Speichen den Luftwiderstand reduzieren. Ein Design-Schmankerl ist das Panoramadach, das von einer markanten Chromleiste umgeben ist, die von der A-Säule bis zum Heck reicht. Letzteres ist über die gesamte Fahrzeugbreite von den flachen Rückleuchten und einer Chromspange durchzogen.

Der Innenraum der Studie mutet minimalistisch und zugleich luxuriös an. "Moderne Leichtigkeit" nennt BMW das, was durch klare Formen, warme Farben und ausgesuchte Materialien erreicht werden soll.

Hier kommen unter anderem Eschenholz und Aluminium-Elemente zum Einsatz, Laserlichtfäden im Dach und eine dynamische Ambiente- und Konturbeleuchtung. Die sechs Sitzplätze verteilen sich auf drei Sitzreihen, vier davon als Einzelsitze. Die sind nur über einen schlanken Fuß am Fahrzeugboden befestigt und sorgen so für mehr Beinfreiheit.

Einen wesentlichen Beitrag für das futuristische Erscheinungsbild im Innenraum leisten die zahlreichen Bildschirme, nicht nur im Armaturenbrett in Form eines 12,3 Zoll großen volldigitalen Kombi-Instruments und des direkt daran anschließenden zentralen Touchscreens.

Ein noch nicht näher definiertes Bedienkonzept soll eine interaktive Bedienung beider Anzeigen ermöglichen. Der Infotainment-Gedanke setzt sich in der zweiten Sitzreihe mit den Touch-Displays des ausgeklügelten Entertainment-Systems für die Fondpassagiere fort.

Die Passagiere haben in der Studie alle Hände voll zu tun mit den personalisierten, digitalen Diensten, die für Unterhaltung oder aber eine produktivere Nutzung der Fahrtzeit sorgen sollen.

Und auch die Kommunikation im Fahrzeug untereinander kann auf Wunsch digital ablaufen: Passagiere haben die Möglichkeit, Inhalte untereinander zu teilen und beispielsweise per Geste ein Lied an die Musikanlage des Fahrzeugs nach vorn zu schicken, dem Sitznachbarn einen Artikel in das Display zu senden oder das Navigationssystem mit einer Ziel-Adresse direkt aus einer E-Mail heraus zu versorgen.

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