AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Schöner Laden

Ford überarbeitet seinen Lieferwagen Transit Custom außen wie innen. Erkennungsmerkmale: neue Nase, bessere Ergonomie und Konnektivität.

mid/Mst

Der neue Ford Transit Custom wird nach seiner Präsentation auf der IAA ab September 2017 bestellbar sein, der Auslieferungs-Start ist für Anfang 2018 vorgesehen.

Angetrieben wird das Nutzfahrzeug von einem 2,0-Liter-Dieselmotor, der die Euro 6-Abgasnorm erfüllt und in drei Leistungsstufen zu haben ist: mit 77 kW/105 PS, 96 kW/130 PS und 125 kW/170 PS. Auf Wunsch bietet Ford ein 6-Gang-Automatikgetriebe und eine Luftfederung für die Hinterachse, die ausschließlich für Kombi-Modelle mit Pkw-Zulassung verfügbar ist.

Die stärkste Variante wird mit der Top-Ausstattung "Sport" verfügbar sein. Diese ist als Kastenwagen mit kurzem Radstand zu haben. Zwei Zierstreifen auf der Motorhaube und schwarze Felgen sorgen für eine sportliche Note, ebenso das Interieur mit Teilleder-Ausstattung.

Markanteste Neuerung beim Transit Custom ist die Front mit dem stark betonten Kühlergrill. Optional ist Xenon-Licht zu haben, LED-Tagfahrlicht gehört zur Serienausstattung. Neu ist das optionale sprachgesteuerte Konnektivitätssystem mit der Option zum Anschluss mobiler Endgeräte.

Eine weitere Neuheit ist der intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer. Als Sicherheits-Feature ist der neue Tot-Winkel-Assistent mit "Cross Traffic Alert"-Funktion zu haben, die beim Rückwärtsfahren vor Fahrzeugen warnt, die sich in einem Umkreis von bis zu 40 Metern seitlich nähern.

Den Transit Custom bietet Ford mit zwei Dachhöhen, zwei Radständen, einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,6 bis 3,4 Tonnen bei Nutzlasten bis zu 1.450 Kilogramm sowie unterschiedlichen Karosserievarianten an - Kastenwagen, Kastenwagen mit Doppelkabine (beide mit Lkw-Zulassung), Kastenwagen-Pkw und Kombi mit seitlichen Fenstern im Laderaum.

Spannend ist die Ankündigung von Ford, 2019 eine Plug-in-Hybrid-Variante (PHEV) des Transits bringen zu wollen. Erste Tests mit der Plug-in-Hybrid-Version starten noch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit Flottenkunden im Stadtbereich von London.

News aus anderen Motorline-Channels:

IAA 2017: neuer Ford Transit Custom

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Die Abmeldung eines Fahrzeugs kann eine mühsame Aufgabe sein, aber in Deutschland ist sie gesetzlich vorgeschrieben. Doch in Zeiten der Digitalisierung gibt es eine zeitgemäße Lösung, die den Prozess erheblich erleichtert.

Afra Porsche von der Letzten Generation und Gerhard Lustig vom Volksbegehren "Kosten Runter!" diskutieren bei Wolfgang Schiefer darüber, ob Autofahren günstiger werden muss, wie man alle Menschen mobil machen kann und wer das Ganze zahlen soll.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?