
IAA 2017: Mini John Cooper Works GP | 08.09.2017
Grand Prix
Der Mini John Cooper Works GP ist eine auf der IAA gezeigte Studie, die mit Racing-Zutaten und 240 PS Hoffnung auf eine Umsetzung macht.
mid/som
Auch, wenn er nur eine Studie ist, macht der neue Mini John Cooper Works GP Concept Lust auf mehr. Vom Rennerfolg bei der Rallye Monte Carlo vor genau 50 Jahren inspiriert, präsentiert Mini auf der diesjährigen IAA eine brutale Rennversion.
Deutlich breiter und näher am Asphalt als je ein anderer Mini kommt der Neuling daher. Große Luftöffnungen in der Front, ein Powerdome mit deutlich ausgestelltem Lufteinlass in der Motorhaube und ein fest installierter Überrollbügel sowie zwei Schalensitze sprechen für sich. Hier wird Motorsport zelebriert und angeboten. Der Fahrer wird in diesem Mini per Vierpunkt-Gurt fest verbunden. Geschaltet wird mit Schaltwippen am Lenkrad.
Die Außenfarbe Black Jack Anthracite sorgt im Zusammenspiel mit den in Curbside Red gehaltenen Applikationen für einen rundum sportlichen Auftritt. Wer im Innenraum nach einer Rücksitzbank oder einen Dachhimmel Ausschau hält, wird mit Blick auf eine erfolgreiche Gewichtsreduktion enttäuscht. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Studie des Mini John Cooper Works GP in limitierter Auflage produziert wird, sieht in Anbetracht der vergangenen GP-Modelle sehr gut aus.